Wie ich als Unternehmerin Zeit spare, effizienter wurde und mehr Freizeit gewann
Seit einigen Jahren bin ich selbstständige Unternehmerin und verdiene als Coach, Marketeer, Yoga- und Meditations-Ausbildnerin und Selbstverteidigung/Kung Fu meinen Lebensunterhalt. Und nein, ich habe keinen reichen Mann, sondern verdiene meinen Lebensunterhalt gänzlich alleine. :) Aber ich habe gute Männer an meiner Seite.
Einer davon ist tatsächlich mein Lebenspartner, der mit handwerklich, emotional und mental zur Seite steht. Sobald ich etwas brauche, sei es ein neuer Drucker, eine neue Einrichtung fürs Studio oder eine neue Beleuchtung ist, da zieht er los und organisiert mir das. Und er mahnt mich immer wieder zu Pausen.
Selbständig = selbst und ständig?
Wie viele Unternehmer/innen zu Beginn ihrer Selbständigkeit, war auch ich überzeugt, dass alles durch meine Hände durch musste. Und es stimmt auch: Am Anfang leistest du sehr viel Eigenarbeit. Du beantwortest jede E-Mail, du postest alles selber, du machst ALLES selber. Du brennst ja auch für dein Unternehmen, du willst deinem Unternehmen ja auch „deinen Spirit“ mitgeben – und du musst zuerst mal auch Übung erhalten. Wie beantwortest du Mails, welche Haltung willst du kultivieren, wie kulant willst du sein? Das kann dir auch niemand anders abnehmen.
Doch je erfolgreicher du wirst, desto mehr Leute kommen auf dich zu. Immer mehr Kunden/innen gilt es zu begleiten und betreuen. Immer mehr Zertifikate gilt es auszudrucken. Immer mehr Mails zu beantworten. Immer mehr… du merkst, der administrative Aufwand wird immer grösser. Erfolg ist also einerseits sehr schön, andererseits zieht er Konsequenzen nach sich.
Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich mit dem rapportieren der Stunden begann. Ich wollte wissen, wieviele Stunden ich für
- Administration
- Werbung
- Unterricht
- Akquisition
effektiv verbrachte. Mein Bauchgefühl sagte, ich sei viel am Unterrichten und für die Werbung am Arbeiten. Aber irgenwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass das nicht stimmen konnte. Ich fühlte mich langsam müde – und wollte mehr Freizeit. Also war es an der Zeit, mich auf die Dinge zu fokussieren, die ich
- Gern tat
- Darin auch wirklich richtig gut war
Und die anderen Arbeiten wollte ich abdelegieren. So dass ich mehr Freizeit bekam. Und die Stundenrapporte zeigten mir auf: Ich hatte viel zuviel Administration am Hals. Kooperationsanfragen, Unterlagenversand an Interessierte, Bestätigungen, Anfragen… Seufz.
Unternehmer/in sein: AM Unternehmen arbeiten und weniger IM Unternehmen
Ich beschloss, ich brauchte Hilfe. Und die kam in Form von eines weiteren Mannes: Christian.
Christian überzeugte mich mit einem kleinen Wort, dass ich gewisse Prozesse automatisieren konnte. Ich zuckte beim Wort „Automatisieren“ zuerst unangenehm zusammen. Hatte das Wort „Automatisierung“ doch so etwas „unmenschliches“, unpersönliches. Ich wollte doch persönlich bleiben, nahbar bleiben.
Doch sein Zauberwort kam: Mehr Zeit. Durch die Automatisierung von Prozessen hatte ich mehr Zeit für anderes. Sei es für Pause, sei es für Unterrichten, sei es zum Bloggen. Mehr Zeit.
Wow...
Dieses Wort wirkte!
Zeit sparen als Unternehmer durch Automatisierung von repetitiven Prozessen
Wir automatisierten den Unterlagenversand an Interessierte. Die Mail die ich eh immer versandte, bauten wir in ein Tool, ein sogenanntes Email-Marketing Tool ein, das die Unterlagen nun automatisch versandte. Mit einem netten Mail inkl. Foto von mir und diversen Antwortmöglichkeiten. Und alleine diese Automatisierung sparte mir Zeit, sehr, sehr viel Zeit. Und ich hatte den Kopf frei für anderes.
Wir automatisierten auch die Nachfassmails, also die Mails, nachdem jemand Interesse zeigte, aber keine Reaktion/Buchung tätigte. Hier schicken wir 2-3 Mails im Nachgang, mit der Möglichkeit in Kontakt zu treten. Natürlich ist diese Automatisierung so smart, dass sie vor Versand der Nachfassmail überprüft, ob ein Termin bereits gebucht wurde.
Schreiben von Texten und Erstellung von Content für E-Mails machte mir seit jeher immer Spass und ich verfüge über viel Talent dafür. Deshalb erreichen wir auch traumhafte Klick- und Öffnungsraten dieser neuen automatisierten E-Mails
Meine Erfahrung zeigt, dass wir oft unterschätzen, wie viel Zeit die repetitive Administration uns raubt.
Immer wieder dieselben Anfragen, immer wieder dieselben Antworten. Warum also nicht automatisieren und dafür x Stunden mehr Zeit haben pro Woche?
Nur schon 3 Stunden pro Woche (30 Minuten pro Tag) sind viel Zeit.
Zeit die du entweder für dich nutzen könntest oder deinem Herzensbusiness nachgehen könntest…
Mach den Test - finde heraus wie du als Unternehmer auch Zeit sparen kannst
Von Unternehmerin zu Unternehmer lade ich dich offiziell ein:
Notiere dir die nächsten 4 Wochen mal die Zeiten, die du für Administratives aufwendest. Und wenn du schockiert/frustriert darüber bist, wie viel das ist: Dann ist es vielleicht auch bei dir Zeit, gewisse Prozesse zu automatisieren, dadurch Zeit zu sparen und mehr AM Unternehmen zu arbeiten als IM Unternehmen.
Ich habe nicht nur die Administration automatisiert, sondern noch viel mehr. Ich bespiele nun die ganze Klaviatur von Prozessen, die es mir ermöglichen, ein grosses Publikum zu unterhalten – mit dem Minimum an Zeit. Mehr darüber in den nächsten Marketingtipps. Trage dich gleich für den Newsletter ein und verpasse keinen Marketingtipp mehr!
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